Traditionsduell im Storchennest: Am letzten Sonntag lud der BSV 92 zum Traditionsduell gegen die gleichaltrige Alte Dame ein.
Torfestival startet früh.
Auf ungewohntem Platz und vielen Zuschauern startete die dritte von Hertha BSC besser ins Spiel. Schon nach drei Minuten konnten die Gäste eine 0:1-Führung für sich verzeichnen. Durch einen Absprachefehler in der Defensive rutschte ein Einwurf bis in den Strafraum durch und wurde konsequent verwandelt.
Trotz des frühen Rückstandes ließ sich der BSV nicht beeindrucken. Nur 6 min später konnte, der nach langer Zeit wieder in der Startelf stehende Louis Held, eine punktgenaue Flanke in den 16ner schlagen, die Sobby zum Ausgleich einköpfte.
Ab diesem Moment hatte der BSV alles im Griff und ging in der 31 min durch Ella in Führung, der sich gegen zwei Verteidiger durchsetzte und den noch abgefälschten Schuss im Tor unterbrachte.
Herthas Defensive fällt auseinander
Nach der Führung versuchte der BSV keinesfalls den Spielstand zu verwalten, sondern spielte weiter munter nach vorne. In der 37 min brachte dann eine Freistoßflanke von Benny aus dem Halbfeld das 3:1, die Jason zum ersten Saisontor Volley verwandelte.
Kurz vor der Pause gab es dann nochmal einen Aufreger.
Der frei auf den Torwart zulaufende Ella versuchte den Ball an diesem vorbei zu schieben jedoch nutzte dieser außerhalb des Strafraums die Hände. Rot!? Nein!
Zu aller Verwunderung gab der Schiedsrichter nur die gelbe Karte. Fragwürdig!
Dem BSV war es jedoch egal. Mit einer klasse Freistoßvariante wurde über Umwege Sobby gefunden, der aus ca. 5 Metern ins Tor knallte.
4:1 Pausenstand!
Die zweite Halbzeit ging dann etwas ruhiger von statten. In der 64. min hämmerte Karl Anton Anker dann einen auf ihn zuhoppelden Ball von außerhalb des 16ers über den Torwart hinweg ins Tor.
Kurz darauf verkürzte Hertha nochmal auf 5:2, durch einen unnötigen Fehlpass im Aufbauspiel.
Das Schlusswort in diesem Spiel hatte aber wieder der BSV in Person von Kevin Dirk, der ohne hin schon defensiv ein super Spiel machte belohnte sich dann noch mit einem Treffer selber. Nachdem er den Ball selber eroberte, marschierte er los, ließ drei Gegenspieler locker stehen, spielte einen öffnenden Pass auf Kerim, der Kevin wieder bediente und dieser nickte dann locker mit der Fontanelle ein.
6:2 Endstand!
ST
